Cornelia und Mariella geben dir den ultimativen Fahrtplan für die Food Fotografie

Wie starte ich in die Food Fotografie: Dein ultimativer Fahrplan

Cornelia Allgemein, Podcast Leave a Comment

Folge #54

„Wie starte ich in die Food Fotografie?“ – diese Frage bekommen wir immer wieder gestellt, wenn wir erzählen, dass wir als Food Fotografin bzw. Food Stylistin tätig sind.

Darum geht es heute um: Den optimale Einstieg in die Food-Fotografie. Hier ist also unser ultimativer Fahrplan für alle, die in diese wunderbare Welt eintauchen möchten.

Die wichtigsten Punkte zu dieser Podcast-Episode:

  • Mit welcher Ausrüstung sollte ich starten
  • Welches Licht eignet sich für den Einstieg
  • Welche Dekoartikel sollte ich mir zulegen
  • Wie komme ich an einen simplen Untergrund
  • Welche Rolle spielt gerade am Anfang das Food Styling
  • Müssen Food Fotos wirklich immer nachbearbeitet werden

Die wichtigsten Links zu dieser Podcast-Episode:


Wie starte ich in die Food Fotografie: Dein ultimativer Fahrplan für den Start

Mit diesen sechs Schritten sollte dein Start in die Food Fotografie besonders problemlos und einfach gelingen:

1. Kamera: Dein treuer Begleiter

Gleich vorweg: Gerade, wenn du erst mit der Food Fotografie startest, gilt: Du musst kein Vermögen ausgeben, um schöne Food Fotos zu machen.

Selbst die Kamera deines Smartphones kann wahre Wunder wirken und für den Anfang vollkommen ausreichend sein.

Wenn du eine digitale Kamera besitzt, ist das natürlich fantastisch. Wichtig ist, dass du dich mit den Funktionen deiner Kamera vertraut machst – insbesondere Belichtungszeit und Blende.

Viele moderne Handys erlauben dir sogar, die Blende in der Foto-App anzupassen. Nutze den Porträtmodus für einen beeindruckenden Bokeh-Effekt, der dein Essen noch lebendiger wirken lässt.

2. Natürliches Licht: Dein bester Freund

Licht ist das A und O in der Fotografie.

Nutze natürliches Licht, so oft es geht. Aber sei vorsichtig: Direkte Sonneneinstrahlung kann zu harte Schatten werfen und deinem Gericht die Show stehlen. Suche weicheres Licht, mit weichen Schatten. Das erhältst du beispielsweise, wenn du einen leicht transparenten weißen Vorhang vor dein Fenster hängst.

Das macht deine Bilder sanfter und appetitlicher.

Wenn du mehr über das richtige Licht in der Food Fotografie erfahren willst, hol dir hier unseren Licht-Guide um 0 EUR.

3. Deko aus einer Farbfamilie: Weniger ist mehr

Dekorationsartikel aber auch Geschirr, Besteck und Tücher bezeichnet man in der Food Fotografie als Props.

Wenn du garade erst in die Food Fotografie startest, such dir 3-5 einfache Dekoartikel, wie zum Beispiel Geschirr, Besteck, Servietten.

Zwei kleine Teller, eine Mini-Schüssel und mattes Besteck können bereits viel bewirken. Wähle Farben wie Grau, Weiß, Beige und vermeide zu auffälliges Geschirr. Einfachheit ist in der Food Fotografie – gerade am Anfang – die Devise.

4. Einfache Unter- und Hintergründe: Der unsichtbare Star

Dein Essen sollte im Mittelpunkt stehen, deshalb wähle am besten schlichte Unter- und Hintergründe.

Helle Holzuntergründe oder Betonoptik sind gerade für deinen Einstieg in die Food Fotografie ideal. Du kannst diese sogar selbst herstellen – ein Besuch im Baumarkt, etwas Kreativität und voilà!

5. Food Styling: Die Kunst des Details

Dein Essen sollte frisch und einladend aussehen. Kleine Details wie ein paar geschickt platzierte Krümel oder frische Kräuter machen den Unterschied. Aber übertreibe es nicht.

Natürliche, zum Gericht passende Zutaten wie Samen oder Nüsse wirken oft am besten.

Tipp: Hol dir HIER unsere Styling-Anleitung um 0 EUR und style mit uns 2 einfache Gerichte Schritt-für-Schritt

6. Bildbearbeitung: Der Feinschliff

Ein wenig Nachbearbeitung deiner Bilder kann Wunder wirken.

Wir nutzen gerne die kostenlosen Apps von Adobe Lightroom oder die intuitive Snapseed App für Feinheiten und Details. Beide Apps sind sehr benutzerfreundlich und bieten großartige Möglichkeiten, deine Fotos zu perfektionieren – gerade auch was die Farbe betrifft.

Je öfter du fotografierst und übst, desto schneller erzielst du bessere Ergebnisse. Also machst du dich am besten gleich ans Werk.

Und, konnten wir die Frage: „Wie starte ich in die Food Fotografie?“ beantworten?

Wenn du dich nun fragst, wie du denn genau die Einstellungen am Smartphone vornehmen kannst, um die Blende einzustellen. Oder, wie du denn direkt am Handy deine Fotos bearbeiten kannst. Oder, wie du deine Deko am Untergrund platzierst, kann dir unser Kurs „Start to Shine: Food Fotografie für Anfängerinnen“ weiterhelfen.

In nicht einmal 2 Tagen nutzt du künftig dein Smartphone mit allen seinen genialen Kamera-Funktionen. Du stylst deine ersten Gerichte zum Anbeißen lecker und bearbeitest dann deine Fotos mit ein paar Klicks.

Und tadaaaa 🥳

Dann postest du deine Food Fotos voller stolz auf Social Media, deinem Blog, WhatsApp oder wer weiß wo noch. Und erhältst echte Anerkennung, Likes und Klicks.

Alle Infos zum Kurs findest du hier:

Start to Shine: Food Fotografie für Anfänger:innen

https://www.foodfotocampus.com/start-to-shine/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert