Mariella und Cornelia haben ein Notizbuch in der Hand und notieren sich darin alles zur Vorbereitung eines Shootings

Die Vorbereitung macht’s: So starten wir in ein Fotoshooting

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Folge #13

Kannst du dich vielleicht nur schwer zu richtigen Food Fotoshootings aufraffen, die vielleicht nicht einfach nur schnell vor dem Essen stattfinden. Weil du einfach weißt, dass deine Fotoshootings immer so viel Zeit brauchen, die du vielleicht gerade nicht hast? Wir zeigen dir in dieser Podcast Folge unsere Vorgehensweise, damit wir perfekt vorbereitet in ein Food Fotoshooting starten können.

Die wichtigsten Punkte zu dieser Podcast-Episode:

  • Warum brauchen Food Fotoshootings eine Vorbereitung?
  • Wie bereitest du Food Fotoshootings optimal vor?
  • Was hilft dir bei der Vorbereitung deiner Fotoshootings?
  • Was versteht man unter Foto Vorlagen?

Die Vorbereitung macht den Unterschied

Mariella und ich hatten letzten Freitag ein gemeinsames Fotoshooting und ich möchte dir kurz schildern, wie wir uns darauf vorbereitet haben. Und ja, du hast richtig gehört. Wir haben uns schon ein paar Tage vor dem eigentlichen Shooting auf unser gemeinsames Treffen vorbereitet, uns zusammengesprochen und unsere Ideen abgeglichen. Das klingt jetzt vielleicht total überzogen für dich. Vielleicht denkst du dir, wer setzt sich denn ein paar Tage vorher hin und plant sein Shooting durch, wenn man ohnehin nur alleine shootet. Aber genau darum geht es. Es ist eigentlich ganz irrelevant, ob man zu viert, zu zweit oder alleine fotografiert. In der Food Fotografie ist eine gute Vorbereitung absolut essenziell und die Grundvoraussetzung, dass ein Fotoshooting in einem zeitlich angemessenen Rahmen stattfinden kann.

Wenn du üblicherweise genau die Person bist, die eigentlich ihre Speisen und Gerichte immer kurz vor dem Essen fotografiert – ein schneller Schnappschuss mit dem Handy am Esstisch – dann ist vielleicht genau jetzt der richtige Zeitpunkt, das zu ändern. Denn offensichtlich bist du an schönen Food Fotos interessiert oder möchtest deine Fotos vielleicht ein „Lifting“ verpassen. Dann ist dein erster Schritt: Bereite dich auf deine Shootings vor. Du wirst sehen, wie professioneller deine Fotos auf einmal wirken.

Vermutlich hast du jetzt noch als Gegenargument: Ja, aber für ein richtig großes Fotoshooting habe ich eigentlich nie eine Zeit. Das ist echt schade, weil wenn du möchtest, dass deine Fotos gut aussehen, dann musst du auch ein bisschen Zeit investieren. Aber eines vorweg. Mit der richtigen Vorbereitung – mit der du vielleicht ein paar Tage vor dem geplanten Shooting schon startest – kannst du am Shootingtag irrsinnig viel Zeit einsparen und dich auf das Wesentliche konzentrieren. Da schaffst du es vielleicht dann auch, dass dein Gericht noch warm ist, wenn du es nach dem Fotografieren essen möchtest 😉

So sieht bei uns eine optimale Vorbereitung auf ein Shooting aus

Aber gut, kommen wir nun zu unserer Vorgehensweise für unser Shooting vom letzten Freitag:

Wir wollten dieses Mal eine sommerliche Bowl fotografieren, die wir im Light & Bright Stil – also mit einem hellen Fotosetting – ablichten. Das heißt, wir wussten beide ungefähr, wie das Licht ausfallen und dass es helle Dekoartikel für das Set werden sollten. Damit wir ein Gefühl dafür bekommen konnten, wie so eine sommerliche Bowl aussehen könnte, haben wir in unserem gemeinsamen Food Foto Campus Pinterest-Account ein Moodboard angelegt und hier alle Ideen und Inspirationen bereits einige Tage vor unserem Shooting gesammelt, die für unsere sommerliche Bowl passen könnten. Jetzt fragst du dich vielleicht, was sich da alles gesammelt hat. Und zwar waren da Farbschemen genauso dabei, wie Fotos von Bowls und gute Anrichtetechniken, aber auch allgemeine Moodbilder zum Thema Hawaii und sogar Porträtbilder, die einfach nur den Spirit von Sommer und Hawaii widerspiegelten. Denn genau das wollten wir erzielen. Es sollte ein frisches, helles, buntes Setting werden, das mit Regenbogenfarben aus dem Bild leuchtet.

Innerhalb von wenigen Minuten hatten wir beide mithilfe dieses Pinterest Moodboards eine Idee und eine Vorstellung davon, wie unser finales Foto in etwa aussehen sollte und welche Farbwelt wir dafür berücksichtigen möchten. Das heißt, den ersten Schritt für die Vorbereitung zu unserem Food Fotoshooting hatten wir erledigt. Uns war nun beiden bewusst, wie der Stil sein sollte und welche Farben ins Bild mit reinkommen – und das mit einem minimalen Aufwand von ca. 5-10 Minuten.

Dank Foto Vorlagen zum optimalen Inspirationsbild

Was wir aber noch gar nicht besprochen hatten, war der Setaufbau. Eben, welche Props, also Dekoartikel, wir verwenden möchten, wie viele Teller und Schüsseln und welches Besteck wir benötigen und wie das Set im Allgemeinen aufgebaut sein soll. Das heißt, es musste ein Inspirationsbild her, das uns einen guten Eindruck davon gibt, wie das Set bei unserem Fotoshooting in etwa gestaltet sein soll. Für solche Inspirationsbilder benutzen wir eigentlich fast ausschließlich Foto Vorlagen von unserem Food Foto Vorlagen Bundle. Passend zu unserem Gericht suchen wir uns aus den über 60 Beispielsetting eine passende Vorlage heraus und beschriften diese Vorlagen dann mit Zusatzinformationen – z.B. welches Besteck wir verwenden oder welchen Teller und Untergrund. Damit sind wir perfekt gerüstet für unser Shooting und jeder weiß sofort, welche Props an welche Stelle kommen und aus welcher Perspektive fotografiert werden soll. Natürlich kann das Inspirationsbild bzw. die Vorlage jederzeit während des Shootings angepasst und ergänzt werden. Wichtig ist nur, dass man eben schon einen Plan hat, in welche Richtung das Fotoshooting gehen soll und die dazugehörigen Props und Lebensmittel parat liegen.

Wenn du dich jetzt fragst, was diese Vorlagen überhaupt sein sollen, dann erkläre ich dir das kurz. Also mit Food Foto Vorlagen hast du generell eine gut aussehende Ausgangs-Basis für dein Fotoshooting und du musst eben nicht bei 0 beginnen. Außerdem macht es nichts, wenn du dich mit Bildaufbau-Techniken nicht so gut auskennst, denn bei unseren Vorlagen sind viele unterschiedliche Bildaufbau-Techniken gleich inkludiert. Dadurch hast du einen entscheidenden Vorteil – du wirst viel schneller beim Fotografieren und Vorbereiten deiner Shootings, weil du dir das nervige Herumprobieren sparst.

Wenn du noch mehr Infos dazu haben möchtest, dann klick dich am besten in unser Food Foto Vorlagen Bundle unter foodfotocampus.com/vorlagen rein. Da erklären wir dir alles, was du dazu wissen musst.

Ich hoffe, ich konnte dich von der Idee überzeugen, ab sofort vorbereitet in ein Food Foto zu starten. Natürlich wird es immer wieder Situationen geben, wo du einfach mal schnell einen Schnappschuss von deinem Gericht machst und dieses dann auf Instagram in deine Story stellst. Aber wenn du richtig gute Fotos zum Beispiel für deinen Blog oder für dein Kochbuch machen möchtest, kommst du an einer guten Vorbereitung eigentlich nicht drum herum. Noch ein kleiner Tipp: Du musst das Rad nicht neu erfinden. Also lass dir helfen, indem du z.B. Foto Vorlagen für deine Fotoshootings nutzt. Wenn du dazu noch Fragen hast, dann schreibe uns gerne eine Email an . Wir freuen uns, von dir zu hören.

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