Cornelia & Mariella vom Food Foto Campus halten einen Laptop in der Hand und sind am Überlegen.

Unser wichtigster Tipp für geniale Food Fotos

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Folge #1

Bist du Neueinsteiger in der Food Fotografie oder probierst du schon länger herum? Wir verraten dir in dieser Podcast-Folge unseren wichtigsten Tipp, damit auch dir geniale Food Fotos gelingen. Und du wirst erstaunt sein, wie simpel und einfach unser Tipp ist. Aber genau deswegen ist es so wichtig, dass du dir unseren Tipp wirklich zu Herzen nimmst.

Die wichtigsten Punkte zu dieser Podcast-Episode:

  • Unser wichtigster Tipp: Nimm dir Zeit für dein Fotoshooting
  • Warum ist es so wichtig, dass du dir Zeit nimmst?
  • Wie solltest du dir die Zeit einteilen?
  • Was solltest du vor einem Fotoshooting alles vorbereiten?
  • Wie kannst du dir das Planen vereinfachen?
  • Wozu dienen Vorlagen für Food Fotos?
  • Was passiert am Shootingtag?
  • Was passiert nach dem ersten Testfoto?
  • Wie kann ich die Bildbearbeitung vereinfachen?

Unser wichtigster Tipp: Nimm dir Zeit für dein Fotoshooting

Das klingt jetzt total banal und offensichtlich, aber genau das ist es eben nicht. Wir kennen das von vielen unserer Kursteilnehmerinnen, dass oft zwischen Tür und Angel das fertig gekochte Essen fotografiert wird, während die Familie auf ihr Essen wartet. Oder es wird mit hungrigem Magen fotografiert. Und zusätzlich ganz ohne Konzept oder vorherige Überlegungen gearbeitet. Genau solche Shootings dauern meistens Stunden, weil jeder einzelne Schritt erst gut überlegt werden muss und man ohnehin nicht ganz bei der Sache ist, weil eben der Magen bereits knurrt oder die Familie drängt.

Oft braucht es dadurch wirklich ewig, bis die passenden Props (Dekoartikel wie Teller, Servietten und Besteck), stimmige Farben, der optimale Untergrund gefunden ist und die Speisen dann auch noch ansprechend am Teller aussehen. So kann ein gutes Food Fotoshootings nicht funktionieren!

Aber es geht auch anders.

Denn das alles sind Punkte, die du dir bereits ein paar Tage vor dem eigentlichen Shooting überlegen kannst und wodurch du am Shootingtag irrsinnig viel Zeit sparen kannst. Das heißt das Zauberwort heißt eigentlich: Zeiteinteilung. Und dazu gehört aber eben auch, dass du dir die Zeit nimmst, die wichtigsten Details für dein Shooting im Voraus zu planen.

In einem ersten Schritt solltest du dir bereits ein paar Tage vor dem geplanten Shooting ein Fotokonzept erstellen. Darin enthalten sollte sein:

  • Verwendungszweck und Perspektive für dein Bild
  • Verwendete Props und Unter-/Hintergründe
  • Setstyling (wo liegen Teller, Besteck, Schüsseln, Gläser etc.)
  • Farbwahl

Du kannst dir für dein Fotokonzept auch 2-5 Inspirationsbilder z.B. über Social Media oder Kochmagazine oder -bücher suchen, mit deren Hilfe du das Konzept für dein Bild zusammenstellst. Wenn du gar keinen Plan hast, wo du das Geschirr, Besteck, Tücher, Gläser oder was auch immer bei Food Fotos am besten platziert, dann solltest du mit Vorlagen arbeiten. Vorlagen bieten dir bereits vorgefertigte Setstylings, die du 1:1 auf deine Food Fotos übertragen kannst. Falls du jetzt keine Plan hast, wie das aussieht oder was wir meinen, dann schau dir am besten unsere Food Foto Campus Vorlagen an.

Am Shootingtag selber brauchst du nach dem Kochen und Anrichten nur noch dein Konzept in die Hand nehmen, das Set dementsprechend aufbauen (inklusive Props, Licht, Stativ und Kamera) und kannst bereits ein erstes Testbild mit deiner Kamera machen. Du wirst erstaunt sein, wie schnell dir auf einmal deine Food Fotos gelingen.

Und sollte einmal etwas nicht so toll aussehen, wie du es dir vielleicht in einem Konzept ausgemalt hast, dann kannst du am Shootingtag jederzeit dein eigenes Konzept überarbeiten, adaptieren und ergänzen. Wichtig ist nur, dass du bereits eine grobe Struktur hast, mit der du arbeiten kannst, und am Shootingtag nur noch die Feinheiten erledigt werden müssen.

Sobald du dein erstes Testbild gemacht hast, kannst du mit dem Feinschliff an deinem Gericht starten. Das heißt, du legst Dinge im Gericht zurecht, die vielleicht nicht optimal im Bild rüberkommen oder nicht gut sichtbar sind. Sobald du mit dem Feinschliff fertig bist, machst du dein finales Food Foto, mit dem du dann in die Bildbearbeitung gehst.

Die Bildbearbeitung sollte deinen Fotos nur noch das geniale Finish verpassen und keine groben Veränderungen beinhalten. Wenn du dich mit der Bildbearbeitung nicht auskennst oder dir die Bearbeitung deiner Fotos bis jetzt immer zu mühsam war, dann probiere am besten heute noch Foto Presets. Mithilfe von Foto Presets kannst du ganz ohne Bildbearbeitungswissen all deine Fotos mit nur einem Mausklick bearbeiten. Du glaubst uns nicht? Dann probiere am einfachsten doch gleich unsere Food Foto Campus Presets aus.

Du wirst erstaunt sein, wie schnell du auf einmal mit deinen Food Fotos voran kommst. Obwohl unser wichtigster Tipp doch eigentlich war: Nimm dir Zeit für deine Food Fotos. Aber wie so oft im Leben gilt auch beim Fotografieren: Eine gute Vorbereitung ist die Basis für jeden Erfolg!

Mit diesen Worten wünschen wir dir guten Erfolg für dein nächstes Fotoshooting. Du wirst das rocken!

Die wichtigsten Links zu dieser Episode:

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